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Mutters

Agenda

ersten Band

5. Juli 1958

Ich habe Z gerade mein Programm zur Bewältigung der gegenwärtigen Schwierigkeiten vorgestellt, 1 und ich glaube, wenn er mich nicht für vollkommen verrückt hielt, dann nur weil er einen sehr hohen Respekt vor mir hat! Und wie stets in solchen Fällen herrschte eine solche Freude in mir, ein wahres Frohlocken: alle Zellen tanzten. Ich verstehe, warum die Leute anfangen zu singen, zu tanzen... eine ungeheure Kraft ist erforderlich, um so (unerschütterlich) zu bleiben: ein Verlangen zu singen sitzt in der Kehle!

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S brachte mir ein Foto [am 21.2.58 nach dem Darshan aufgenommen]. Eine Heilige mit ihrem Heiligenschein! (Mutter lacht verschmitzt)

Die Augen sind schön.

Ich erinnere mich, es war am Ende des Darshans und ich wiederholte ständig innerlich: "Herr, Herr, Herr, Herr ...". Aber ohne Worte. Es kam so (Geste) und reichte weit, weit, weit! All das befindet sich hier (Geste um den Kopf herum). Und das (Mutter deutet auf das Kinn), das ist die Entschlossenheit (es hätte etwas mehr Licht auf dem Kinn sein sollen!), der Wille zur Verwirklichung.

Das ist es: die Fähigkeit der VOLLKOMMENEN plastischen Passivität, in TOTALER Stille und Hingabe, und zugleich hier und dort der UNBEZWINGBARE, ALL-MÄCHTIGE Wille mit der absoluten Macht der Ausführung, die sämtliche Widerstände durchbricht. Beides gemeinsam, ohne daß sie sich gegenseitig stören, in derselben Freude – darin liegt das GROSSE Geheimnis! Die Harmonisierung der Gegensätze, in der Freude und der Fülle, IMMER, IMMER, bei allen Problemen: darin liegt das große Geheimnis.

 

1 Die finanziellen Schwierigkeiten des Ashrams.

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