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Mutters

Agenda

dreizehnten Band

4. November 1972

Das ganze Unterbewußte... (Geste, etwas andeutend, das von unten hochsteigt)

(Schweigen)

Und... Wie soll ich sagen?... Es ist kein Gefühl, kein Wissen, sondern eine Art... (Mutter betastet die Luft), nicht einmal eine Überzeugung: eine Gewißheit – eine Gewißheit in der Wahrnehmung –, daß da eine Glückseligkeit ist, die BEREITS EXISTIERT und uns erwartet, aber eine ganze Welt von Gegensätzen, die ins Unterbewußte verdrängt wurden, hindert uns daran, sie zu fühlen. Deshalb... könnte man sagen, daß es ein Schlachtfeld ist, aber in einer vollkommenen Ruhe.

Das läßt sich unmöglich beschreiben.

Unmöglich zu beschreiben.

Wenn ich mich nicht bewege und in dieses Bewußtsein eintrete, vergeht die Zeit mit einer ungeheuren Geschwindigkeit und in einer Art... leuchtender Ruhe. Die geringste Sache, die mich da herauszieht, wirkt, als zerrte man mich in die Hölle.

Das Unbehagen wird so groß, daß man den Eindruck hat, man könne unmöglich eine Minute oder mehrere Minuten lang so leben. Dann ruft man das Göttliche... Und so spürt man sich im Herrn geborgen.

Dann geht es.

(Mutter geht in sich,
aber nach einer gewissen Zeit
scheint sie sich unwohl zu fühlen)

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