Mutters
Agenda
zehnten Band
7. Mai 1969
(Mutter bleibt lange in Meditation)
Dieses Bewußtsein beginnt im Vital der Leute zu arbeiten. Hast du es bemerkt? Da gewisse Leute große vitale Schwierigkeiten hatten, begann es daran zu arbeiten. Das ist für mich völlig unerwartet. Hast du es nicht bemerkt?
Ich habe den Eindruck einer größeren Leichtigkeit, die Schwierigkeiten sind weniger heftig – man kann sie besser meistern, wenn du so willst. Diesen Eindruck habe ich.
(Mutter nickt, Schweigen)
Es scheint mich auch dazu drängen zu wollen, mich mit Politik zu befassen, und das ist mir lästig. Aber wenn der Augenblick dazu gekommen ist...
Ich habe den Eindruck, daß es, genauso wie es die Religionen nicht direkt auflösen, aber in sie eindringen und die Barrieren beseitigen wollte, nun dasselbe für die Politik tun will (wenn ich das so ausdrücken darf). Es scheint dahingehend zu arbeiten, nicht direkt eine Disharmonie zu schaffen, aber irgendwie... den Zusammenhalt der Leute aufzulösen: den Zusammenhalt der Parteien, den Zusammenhalt der Religionen. Dieses Bewußtsein scheint dafür verantwortlich zu sein.
Seltsam.
(Schweigen)
Im Vital hast du etwas bemerkt?
Ja... Ich bemerkte... (wie soll ich sagen?) die Gegenwart dieses Bewußtseins im Vital. Gewisse Leute, die ich treffe, leben fast ausschließlich in ihrem Vital, und dieses Bewußtsein ist dort ANWESEND und arbeitet dort.
Ich werde auch dazu gedrängt, in die Handlungen der Leute, die Politik betreiben, einzugreifen (nicht äußerlich, aber innerlich).
Wir werden sehen.
Es setzt seine Aktion als Mentor für den Körper auf absolut bemerkenswerte Weise fort. Das geht gut. Aber dazu kommt der Kontakt im Vital und auch die Verpflichtung, in gewisse politische Aktionen einzugreifen.
Wir werden sehen.