Mutters
Agenda
vierten Band
Vorgestern hatte ich eine interessante Erfahrung, und zwar herrschte das sehr konkrete Bewußtsein, daß alles der Herr ist – alles ist Sein Wille, Sein Handeln, Sein Bewußtsein und so weiter –, und daneben bestand die Wahrnehmung von der Welt, so wie sie ist ("wie sie ist"... jedenfalls so, wie wir sie empfinden). Da es kein Wissen um Gut und Böse und all das mehr gab, war da ein fast kindliches Erstaunen, ein völlig spontanes, nicht mentales Erstaunen über die Verurteilung, den Zorn, die Mißbilligung oder Verachtung gegenüber angeblich "bösen" Menschen, die Böses tun und bösen Willens sind. Sich über sie zu ärgern, wirkte so seltsam! Dann stieg ein tiefes Mitleid auf – aber ein Mitleid ohne Gefühl der Überlegenheit oder Minderwertigkeit, nichts von alledem –, wie eine Art Kummer, daß es in dieser Unermeßlichkeit Menschen gibt, die so kleinlich und schwach sind, daß sie GEZWUNGEN sind, gemein, mißgünstig, haßerfüllt, abweisend und böswillig zu sein.
Worte vermindern die Erfahrung. Es war... ein Super-Mitgefühl, voll tiefer Liebe und Verständnis: "Wie kann man ihnen vorwerfen, so zu sein, wie der Herr sie will?"
Einige Stunden danach, als sich alles beruhigt hatte, schrieb ich etwas – ich schrieb es auf französisch (sogar mit dem Willen, daß es nicht ins Englische übersetzt werde). Tatsächlich kann es nicht übersetzt werden. Ich schrieb folgendes:
Ce monde est plein de misères pitoyables,
mais les êtres que je plains le plus
sont ceux qui ne sont pas assez grands
et assez forts pour être bons.1
Das Wort bon [gut] hatte nicht mehr den Sinn des Gegensatzes zu "böse", es enthielt die volle göttliche Pracht. Es bedeutete die Ausstrahlung der göttlichen Liebe.
(Schweigen)
Alle Übersetzungen des Wortes bon ins Englische sind unzureichend, sie liegen ganz unten. Ich wollte es nicht ins Englische übertragen. Heute kam es aber ganz plötzlich auf englisch, und ich schrieb:
This world is full of pitiable miseries,
but of all beings those I pity most are
those who are so small and so weak that
they are compelled to be nasty.
Hier wird es von der anderen Seite her gesehen 2, und darin liegt ebensoviel wie im ersten.
*
* *
Etwas später
Was bringst du mir?
Arbeit...
Weißt du, aktive Arbeit... ich bringe nicht viel zustande!
Habe ich eine Erfahrung, so versuche ich nicht einmal, sie zu formulieren – ich versuche es nie: ich lebe sie so intensiv, wie ich kann, und halte sie so lange wie möglich lebendig. Dann kommt es plötzlich wie ein kleiner Bach: ein kleiner Bach von Worten, sie kommen alle auf einmal, und alles ordnet sich – ich habe damit nichts zu tun.
Ich weiß nicht, ob es sich um Hören oder Sehen handelt: es liegt dazwischen. Sehr lange waren meine Kontakte mit dem Unsichtbaren visuell, doch jetzt kommt auch noch der Klang hinzu. Ich muß dabei ganz einfach aufpassen, das heißt, nicht aktiv mit etwas anderem beschäftigt sein. Wenn ich ruhig bleibe, kommt es: wirklich wie ein kleiner Bach, der im Gebirge entspringt, sehr klar und rein, wie klares Wasser, sehr transparent, weiß und leuchtend zur selben Zeit. Es kommt (Geste wie fallende Wasserperlen), dann bildet es sich hier, unmittelbar über dem Kopf, in Form von Worten aus. Es ordnet sich, und jemand, ich weiß nicht wer (wahrscheinlich Sri Aurobindo, denn es ist jemand mit einer dichterischen Ader), achtet auf den Klang und die Stellung der Worte und ordnet sie entsprechend an. Nach einer gewissen Zeit ist es dann vollständig, und so notiere ich es mir – das ist sehr amüsant.
So geschah es mit dem Englischen. Ich hatte mit Nachdruck gesagt: "Das wird nicht übersetzt!" Dann kam es heute morgen ganz von allein, ohne daß ich an etwas dachte. Genaugenommen erzählte ich die Erfahrung gerade jemandem, der besser Englisch versteht als Französisch, und deshalb sagte ich es auf englisch; als es dann ausgesprochen war, bemerkte ich: "Aha! Das ist es, so lautet es!" – Die Erfahrung drückte sich auf englisch aus.
Gott sei Dank hat all das hier (Geste zum Kopf) nichts damit zu tun – dort ist alles still, oh... so friedlich!
(Schweigen)
Alle irdischen Angelegenheiten haben gleichsam einen Höhepunkt der Unordnung und Verwirrung erreicht (auch im Ashram, hier vielleicht sogar noch schlimmer als anderswo... nein, nicht schlimmer, aber ebenso schlecht), und es scheint weiter zuzunehmen: beinahe stündlich entdecke ich Verwirrungen... Verwirrungen, Unordnung (früher hätte ich es Missetaten genannt, jetzt aber...). Und was für Verwirrungen!... Leute, die überzeugt sind zu wissen (sie wissen es viel besser als der Herr, viel besser – der Herr hat keine Ahnung von den Dingen der Welt, sie wissen es), und dann begehen sie solche Dummheiten! Wenn sie die Dummheit begangen haben, erkennen sie nach einer gewissen Zeit, daß es eine Dummheit war, und, um diese wiedergutzumachen, begehen sie eine weitere! Alles, aber auch alles ist so. Wenn sie dann genügend Fehler begangen haben und die Dummheiten ein solches Ausmaß erreichen, daß sie völlig in der Klemme stecken, denken sie schließlich daran, mich zu fragen! (Lachend) Sie fragen mich: "Was soll ich tun?" Dann antworte ich: "Es wird aber Zeit!"
Wunderbarerweise rührt sich hier nichts (Geste zum Kopf), nichts bewegt sich. Und der Herr lächelt.
*
* *
Ich konzentrierte mich mehrere Stunden auf diesen Energieschwund in deinem Körper; es ist keine Krankheit, sondern eine Verminderung der Energien in deinem Körper 3 (du fügst mentale Dinge hinzu, und das ist deine Angelegenheit, mein Kind, das mußt du korrigieren). Ich konzentrierte mich mehrere Stunden und machte dem Herrn sogar Vorwürfe – ich sagte Ihm, wenn das die Wirkung ist, die ich bei den Leuten erzeuge (lachend), lohnt sich die Mühe nicht, dann ist es besser, ich gehe! (Etliche Dinge kamen so zusammen.) Ich glaube an kein einziges Wort meiner Klage! Aber... (lachend) ich brachte sie "einfach so" vor.
Sofort kam es zu einer massiven Herabkunft, und alles verwandelte sich in Seligkeit – ich sagte: "Herr, das ist Deine Angelegenheit. Es ist Deine Angelegenheit, ob ich hier bin, ob ich handle. Ich handle nicht, Du handelst. Somit ist das Ergebnis Deine Sache, aber... soweit ich sehe (wenn es mir erlaubt ist zu sehen), finde ich das nicht logisch!"
Dann wurde mir sehr deutlich, nicht in Worten, aber auf sehr klare und nachdrückliche Art gesagt, daß dies ein notwendiges Übergangsstadium für deine integrale Entwicklung sei – INTEGRAL. Ich solle mir deswegen keine Sorgen machen.
Allerdings...
Er hat mich völlig davon überzeugt, daß du daraus gestärkt, erleuchtet (nicht im Sinne von verrückt!), geklärt und viel stärker hervorgehen wirst.
Ich fügte sogar noch etwas hinzu, das ich dir eigentlich nicht sagen sollte (üblicherweise sagt man das nicht); ich fügte hinzu, daß ich dich brauche und dir demzufolge auf keinen Fall etwas zustoßen dürfe.
Man antwortete mir mit einem Lächeln.
Danach wurde mir klar, daß es ein Übergang ist. Ich hoffe also, daß es nicht zu lange dauern wird 4 .
In deiner mentalen Haltung bedarf es einer kleinen Änderung, sozusagen einer kleinen Heilung vom Pessimismus – oder einer großen Heilung eines kleinen Pessimismus! Nun... irgendwo: du mußt selbst wissen, wo.
Jedenfalls ist dies ein Übergang, nichts anderes.
Der Körper ist sehr unwissend (das versteht sich, wir kennen das!), und sobald ihm etwas zustößt... ich kann nicht sagen, daß er Angst bekommt, aber er hat den Eindruck, daß es SEHR ernst sei. (Lachend) Immer! (Ich weiß das aus eigener Erfahrung.) Bis man ihm GRÜNDLICH erklärt, daß er einsichtig und schön ruhig sein solle, keine Furcht zu haben brauche und... die Dinge einfach geschehen lassen solle.
Er antwortet darauf stets: "Aber sieh doch all die sterbenden Leute, die Kranken, die..." Ich antworte ihm jetzt einfach: "Kranke gibt es genug, man braucht sie nicht noch nachzuahmen!"
(Schweigen)
Immer deutlicher erkennt man die gleichzeitige Existenz, das Nebeneinanderbestehen zweier Dinge, die eigentlich entgegengesetzte Zustände sind, aber immer miteinander aufzutreten scheinen: ein Friede, in dem alles harmonisch ist (ich spreche von den Körperzellen), wo alles so harmonisch ist, daß keinerlei Unordnung eindringen kann, keine Krankheit, kein Leiden, keine Störung, keine Auflösung stattfinden kann – unmöglich –, ein ewiger Friede, der völlig außerhalb der Zeit steht (und dennoch wird er in den Körperzellen wahrgenommen); und gleichzeitig ein inneres Zittern – ein unwissendes, fieberhaftes, dunkles Erzittern, dunkel in dem Sinne, daß es sich seiner Unwissenheit nicht bewußt ist, nicht weiß, was zu tun ist, und ständig unnötige Dinge tut. Daraus entsteht die Unordnung, die Auflösung, die Störung, das Leiden und... manchmal wird es äußerst akut, alle Nerven sind angespannt, überall hat man Schmerzen – und die beiden Zustände bestehen zusammen. 5
Sie liegen so dicht zusammen, daß man nicht einmal den Eindruck hat, eine Bewegung der Umkehr zu vollziehen; man weiß nicht einmal, wie man vom einen zum andern gelangt... Das Umkippen ist nicht wahrnehmbar.
Sie sind völlig entgegengesetzt.
Schneller als ein Blitz kann man jeden Schmerz, jede Krankheit, alle Störungen im Körper beseitigen; und innerhalb einer Sekunde kann alles wiederkommen. Man kann vom einen zum andern hin und her wechseln, vom einen zum anderen... (Geste).
Ich konnte noch nicht erkennen, erfassen, wie sich dieser Friede verankern ließe.
Sobald er da ist, herrscht der Eindruck, daß ihn nichts ändern kann: alle Angriffe der Welt prallen machtlos ab; nichts kann ihn ändern. Dann verschwindet er wieder, so wie er kam, man weiß nicht wie.
Wenn ich sehr aufmerksam beobachte, scheint mir, daß dieses Mental der Materie, von dem Sri Aurobindo spricht 6, dieses Denken der Materie noch nicht rein ist, es ist noch vermischt; eine falsche Bewegung genügt dort, damit sich alles verwischt. Und in den Leuten lebt es ständig in der falschen Bewegung – ausgenommen hie und da ein seltener Blitz: ein Umkippen. Hier (bei Mutter) bleibt noch die Gewohnheit, eine Gewohnheit der falschen Bewegung (fast nur noch eine Erinnerung). Sobald sich das auch nur minimal wiedereinstellt, nadelstichartig... brrt, ist alles wieder beim alten.
Wenn ich mir überlege, mit welcher Sorgfalt ich seit so vielen Jahren daran arbeite, diesen Burschen zu klären, bin ich ein wenig... ich kann nicht sagen verängstigt oder beunruhigt, nicht einmal pessimistisch, aber... wie schwierig muß es erst für Leute sein, die diesen Yoga nicht schon seit Jahren ausüben. Denn die Körperzellen gehorchen diesem materiellen Mental, das in seinem natürlichen Zustand eine Anhäufung dümmster Unwissenheit ist und sich dabei für sehr intelligent hält, uff!... eine fast schändliche Masse von Stupidität, die sich für so intelligent hält. Sie glaubt alles zu wissen.
(Schweigen)
Während dieses Wechsels (von der wahren zur falschen Stellung) bewegt sich NICHTS im Bewußtsein; das Bewußtsein ist weder nach oben noch nach innen gekehrt, sondern... einfach zum Herrn: man lebt in Seinem Licht, das in der physischen Welt zu einer goldenen Herrlichkeit wird. DAHIN ist es gewandt. Es gibt nur Das, das ist die einzige Realität, die einzige Wahrheit. Und Das schwingt so (Mutter berührt ihre Hände, ihre Arme). Das schwingt überall, in allen Zellen. Ich nehme es so (Mutter macht eine Geste, als ob sie "Das" in der umgebenden Luft sammelte). Es ist nicht ätherisch sondern sehr materiell; es fühlt sich an wie eine äußerst dichte Luft, aber schwingend, schwingend... So ist das Bewußtsein, und all das geschieht im Körper. Durch die Gegenwart dieses alten Dummkopfes wird alles sofort pessimistisch, katastrophal, entmutigend – ach, er ist so hoffnungslos! Er sieht stets das Schlimmste. Nachdem sich dieses bemerkenswerte Individuum das Schlimmste vorgestellt hat (innerhalb einer Sekunde), übergibt er alles dem Herrn und sagt Ihm: "Hier Herr, hier Dein Werk, es gehört ganz Dir, mach damit, was Du willst!" Dieser Dummkopf, warum mußte er denn seine Katastrophen erst vorbereiten? Eine Katastrophe, immer Katastrophen, alles ist katastrophal – dann bietet er seine Katastrophe dem Herrn dar!
Die Antwort ist immer ein Lächeln voller Geduld, oh!... Diese Geduld versetzt mich ständig in Erstaunen.
Hin und wieder kommt eine große Macht (sie wird dem Körper absichtlich zu spüren gegeben, damit er fühlt, sich bewußt wird, daß "Das" existiert), eine große Macht kommt und zusammen mit der Macht der Eindruck, daß man nur so machen muß (Mutter senkt beide Arme in einer souveränen Geste), damit sich alles verändert. Aber...
Es ist noch viel zu begrenzt und unwissend, um die Macht handeln zu lassen. Diese Individualität (Mutter) sieht viele Aspekte der Frage, aber nicht alles. Sie ist... trotz allem hat sie ihren eigenen Blickwinkel – solange aber ein Blickwinkel besteht, wird der Macht nicht zu handeln gestattet.
Ja, diese Erfahrung von vorgestern: als alles der Herr war, alles, alle Dinge, so wie sie sind, so wie wir sie sehen, als alles Das war, in einer so perfekten Gesamtheit, weil sie so vollständig war, so harmonisch, weil sie so bewußt war, und in einer fortwährenden Bewegung des Fortschritts zu einer größeren Vollkommenheit begriffen (das ist eine eigenartige Sache, es kann keinen Sekundenbruchteil ruhig bleiben: ständig, ständig schreitet es einer vollkommeneren Gesamtheit entgegen); wenn dann die Kraft handelt (wahrscheinlich tut sie es), handelt sie angemessen. Das kommt aber nicht immer – es bleibt immer noch das Gefühl von Dingen, die sich erst auflösen müssen, und von anderen, die noch kommen müssen – das Gefühl des Übergangs; ein Fortschreiten, das... noch nicht alles enthält.
Was man in diesem Zustand sieht, scheint sein zu MÜSSEN – und gezwungenermaßen (ich müßte sagen notwendigerweise) ist es dann. Und wahrscheinlich augenblicklich. Damit es allmächtig wird, muß man alles gleichzeitig sehen; sieht man nur einen Punkt (wenn man zum Beispiel den Eindruck hat, daß sich die Aktion auf der Erde auf einen bestimmten Bereich beschränkt, der von einem selber abhängt), solange man das empfindet, ist man nicht allmächtig – unmöglich. Es bleibt notgedrungen bedingt.
(langes Schweigen)
Das Gefühl wächst, daß alles, was ist, alles, was passiert, außen und innen (auch innen) eine absolute Notwendigkeit für die Gesamtheit des Ganzen ist.
Ich denke gerade an diese Reaktion, die ich kürzlich hatte... Natürlich beobachtet ein Teil, der lächelt und sagt: "Ach, steckst du immer noch darin!" Gleichzeitig sah ich aber: "Nein, es ist notwendig – alles ist notwendig." Eine spezielle Schwingung war erforderlich... sie war erforderlich, um etwas anderes auszulösen. Alles ist so.
Alles ist so.
(Schweigen)
Wir befinden uns in einer Übergangsperiode – aber setzt sich die Übergangsperiode nicht ewig fort? Sie muß wohl immerwährend sein. Trotz alledem wird ein Augenblick kommen, wo sie absolut bewußt wird und willentlich abläuft. Dann hat sie nicht mehr dieselbe Beschaffenheit.
Eigentlich müßte eine beträchtliche Änderung festzustellen sein, sobald man sich über diese Stupidität erhoben hat.
Ach, es gäbe eine ganze Welt von Dingen zu erzählen.
(Schweigen)
Es ist unmöglich, daß irgendeine Änderung (eine Änderung zur Vollkommenheit hin, ich spreche nicht von Rückschritten, das ist ein anderes Phänomen), aber es ist unmöglich, daß eine beliebige Änderung in irgendeinem Element oder Punkt des irdischen Bewußtseins nicht gleichzeitig die ganze Erde an dieser Änderung teilhaben läßt. Notgedrungen.
Alles hängt eng miteinander zusammen. Jede Schwingung an einer beliebigen Stelle hat WELTWEITE Auswirkungen – ich sage nicht universell, sondern weltweit –, notgedrungen.
Somit gibt es keine Aspiration, keine Bemühung, die vom irdischen Standpunkt aus vergeblich wäre (vom individuellen Standpunkt ist dies seit langem offensichtlich). Vom irdischen Standpunkt aus bleibt keine einzige Bemühung – keine einzige Bemühung zum Besseren, keine einzige Aspiration zur Wahrheit – ohne irdische Auswirkungen, ohne irdische Konsequenzen.
1 Diese Welt ist voll erbärmlichen Elends, doch die Menschen, die ich am meisten bedaure, sind jene, die nicht groß genug und stark genug sind, um gut zu sein.
2 Der Akzent verschiebt sich: "... jene, die so klein und schwach sind, daß sie böse sein müssen."
3 Ein stetiger Erschöpfungszustand (der schon drei Jahre anhielt). Medizinisch gesehen, handelte es sich um eine "Tuberkulose", Satprem glaubt aber nicht an die Medizin.
4 Ein Jahr später wird die Sache zum Ausbruch kommen und sich auflösen. Wie Mutter später erklärte, bestand der "Übergang" darin, Satprems gesamtes Vitalwesen in kleinen Dosen zu entfernen – woran man normalerweise stirbt.
5 Dieselbe Erfahrung wie die der beiden "Zimmer", eines im andern, oder der beiden "Flüsse", einmal schlammig und dann kristallklar.
6 The body-mind (das Körpermental).